«Das passt zu den Bergen»: Hotel Reuti und das Bergrestaurant Käserstatt in Meiringen-Hasliberg

Heimelig, gemütlich und behaglich, mit viel Holz und Stein: zwei Wohlfühlorte in den Bergen sollten sie werden, die sich optisch und ästhetisch perfekt in die alpine Umgebung einfügen. Damit das gelang, half auch die Wahl des passenden Dachs für das Hotel Reuti und das Bergrestaurant Käserstatt in Meiringen-Hasliberg.

Hanspeter Wenger ist Geschäftsführer der Bergbahnen Meiringen-Hasliberg. «Ich bin selbst im Haslital geboren und hänge an dem Gebiet», sagt er. Deshalb sind ihm auch zwei seiner Objekte in der Region besonders wichtig. Eines davon ist das Hotel Reuti auf 1057 Metern über Meer. «Es war ein altes, in die Jahre gekommenes Hotel», erzählt Wenger. «Vor rund sieben Jahren kaufte ich es, betrieb es während zwei Jahren weiter und riss es dann ab, um es anschliessend komplett neu aufzubauen.»

Dafür beauftragte er das Architekturbüro Amstutz Abplanalp Birri aus Meiringen. Architekt Jost Zumstein erinnert sich: «Das Ziel war ein Neubau im alten Alphütten-Stil, möglichst dezent und traditionell. Es sollte heimelig, gemütlich und behaglich werden und man sollte sich darin wohl fühlen.»

Eingebettet in die alpine Landschaft

Bei der Materialwahl liess sich Zumstein von der alpinen Landschaft inspirieren und setzte vor allem auf Stein und Holz. Schliesslich sollte das Gebäude gut in die Umgebung passen. Das galt auch für das Dach. «Aufgrund der Höhe und Lage des Hotels bot sich ein robustes PREFA-Dach an», sagt Zumstein. «Das steingraue Dach ist optisch und ästhetisch eine perfekte Ergänzung zum Holz und Naturstein.»

Die verwendeten Dach- und Fassadenpaneele PREFA FX.12 bestehen aus beschichtetem und 0,7 Millimeter starkem, hochwertigem Aluminium. Sie sind mit zirka 2,5 Kilogramm Gewicht pro Quadratmeter sehr leicht und können flexibel verarbeitet werden. Ausserdem ist Aluminium äusserst witterungsbeständig. So kann PREFA auf die Paneele 40 Jahre Farb- und Materialgarantie gewähren, gegen Bruch, Korrosion, Frostschäden, Absplittern und Blasenbildung. Das heisst: Eine Garantie für zirka 75’000 Sonnenstunden und 35’000 Liter Regenwasser pro Quadratmeter.

Drei Meter Schnee und 150 Stundenkilometer Wind

«40 Jahre Garantie, diese Sicherheit gibt es sonst nirgends», sagt Hanspeter Wenger. «Die Dächer sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch sehr sturmsicher, was in unserer alpinen Lage wichtig ist. Am Käserstatt, auf 1850 Metern über Meer, liegt manchmal bis zu drei Meter Schnee und die Windstärken erreichen bis zu 150 Stundenkilometer.»

Wenger spricht damit das zweite Gebäude an, bei dem er als Bauherr auf PREFA setzte. Das Bergrestaurant Käserstatt erhielt im Sommer 2020 ein solches Dach. «Das Projekt bleibt für mich unvergesslich», sagt er. «Alle Beteiligten leisteten hervorragende Arbeit. An einem Montag im Juni begann um sechs Uhr morgens die Aufrichte. 14 Tage waren für die Arbeiten geplant, doch schon am ersten Freitagnachmittag um 14 Uhr war das Dach fertig. Eine Stunde später fegte ein heftiges Gewitter über die Region.»

Spenglerunternehmen mit viel Erfahrung

Um ein Projekt derart effizient durchzuziehen, braucht es nicht nur leicht zu verarbeitendes Material, sondern auch die ausführenden Handwerker. «Wir wollten für die Spenglerarbeiten ein Unternehmen finden, das genau weiss, worum es geht», sagt Architekt Jost Zumstein. «Man muss das Dach-Element gut verstehen, um bauphysikalische Probleme verhindern zu können.»

Die Wahl fiel deshalb auf die Ramseier + Dilger AG, die viel Erfahrung mit PREFA-Produkten vorweisen kann. «Das erste Objekt mit PREFA-Dachplatten realisierten wir vor vier Jahrzehnten», erzählt Remo Wyss, Verwaltungsrats-Delegierter des Unternehmens. Auch er schätzt das Material sehr: «Es ist sehr robust, unterhaltsarm, witterungsbeständig, langlebig und nachhaltig. Durch die Falztechnik bietet es eine hohe Sturmsicherheit. Die Optik mit verschiedenen Farbtönen eignet sich sowohl für traditionelle als auch für moderne Gebäude. Und unsere Spengler arbeiten gerne damit, weil es leicht ist, einfach verbunden und indirekt befestigt werden kann.»

Die Gäste fühlen sich wohl

Für Remo Wyss ist es wichtig, dass sein Unternehmen bereits in der Planungsphase dabei ist, um den Puls des Bauherrn zu fühlen und den Architekten in seiner Vision mit technischem Know-how zu unterstützen. «Das Hotel Rueti und das Bergrestaurant Käserstatt bestätigen mir, dass eine solche gute Zusammenarbeit zu hervorragenden Resultaten führt.»

Bauherr Hanspeter Wenger ist rundum zufrieden: «Das Dach ist das Wichtigste bei einem Bau und diese Dächer sind nicht nur äusserst solide, sondern passen auch sensationell in die Berglandschaft. Am allerwichtigsten ist jedoch, dass man sich im Gebäude wohl fühlt. Und ich habe den Eindruck, unsere Gäste fühlen sich sehr wohl.»