„Unseren Kunden soll es mit unseren Produkten besser gehen als ohne“, das ist die Vision, der Leitsatz und der Antrieb von PREFA Eigentümer Cornelius Grupp. Er führt seit 1981 erfolgreich das Traditionsunternehmen im idyllischen Traisental – zwischen der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten und dem Wallfahrtsort Mariazell. Mittlerweile blickt PREFA auf eine über 70-jährige Geschichte zurück.
Die Wurzeln von PREFA liegen in den Zeiten des Wiederaufbaus im 300 Kilometer entfernten Salzburg. Zahllose Kriegsschäden, kaputte Dächer und zerbrochene Schindeln prägten die Landschaft und das Stadtbild Mitte der 40er-Jahre in Europa. Der erfinderische Spenglermeister Alois Gödl war auf der intensiven Suche nach neuen Materialien und Möglichkeiten, ein haltbares Dach zu entwickeln. Er experimentierte in seiner Werkstatt viel mit unterschiedlichen Metallen. Bald war seine Wahl auf Aluminium gefallen: Die Eigenschaften dieses Werkstoffs überzeugten schon damals. Gödl bearbeitete das Material und formte schlussendlich eine den Dachschindeln nachempfundene Dachplatte – mittels Pressen und Falzen –, geboren war damit nicht nur die Innovation im Dachdecken, sondern auch der Name für das Produkt: Denn Pressen und Falzen ergibt PREFA. Die ersten Dächer waren schnell mit dem neuen Produkt gedeckt – bis heute kann man die PREFA Dächer von Alois Gödl im Salzburger Land bewundern.
Rund zehn Jahre nach der Gründung übernahm Gödls Werkstofflieferant, das Walzwerk Fried. v. Neumann, das Unternehmen und holte damit den Firmensitz nach Niederösterreich. 1998 erfolgte die Expansion nach Deutschland mit der Eröffnung des Produktionswerks in Wasungen, Thüringen.