An die 80 Wohnungen verbergen sich hinter den opalgrünen PREFA Fassaden der vier Wohntürme von Fabio Buttigliero und Filippo Cornero, die auf rund 20'000 m² Grundfläche - mitten im piemontesischen Asti - mit ihrem Projekt Platz für überschäumendes italienisches Lebens- und Wohngefühl geschaffen haben. Im Rundum-Edellook platziert sich moderne Architektur mitten in einer geschützten Landschaft und tauscht sich mit der Natur, die das Objekt umgibt, symbiotisch und selbstverständlich aus.  

Rundum edel

„Die Grundidee war eigentlich ganz einfach“, sagen die beiden Architekten des GAP-Studios. „Die Häuser haben keine wirklichen Vorder- und Rückseiten. Jede Aussenwand, jede Fassade ist für sich genommen eine Vorderfront“. Effekt der ungewöhnlichen Idee: Man spaziert herum und hat nie das Gefühl hinter dem Haus zu stehen“.

Der kulturelle Mix aus ländlichem Lebens- und städtischen Wohngefühl entsteht auch durch die aufsteigend grösser werdenden Terrassen, die die Landschaft zu Hausgärten für die Bewohner machen. Edel ist das Objekt auch im umwelt-technischen Sinn gestaltet. „Überall kann man die Natur spüren“, sagt Filippo Cornero. „Und wo man sie nicht sehen kann, nämlich in der Technik, steckt sie auch drin“.  Photovoltaik-Anlagen und Solarzellen sorgen für höchste Effizienz und Umweltfreundlichkeit bei der Energiegewinnung für das Objekt. Und die PREFA Aluminium Sidings für Komfort bei der Wartung, 40 Jahre Material-Garantie und eine sortenreine Entsorgung und das umweltverträgliche Recycling. 

Überschäumendes Wohngefühl

Die Umgebung des Bauplatzes steht unter ganz speziellem Landschaftsschutz. Kein Wunder, denn Asti ist eine der berühmtesten Weingegenden Italiens. Hier wachsen die kostbarsten Rebsorten wie Barbera, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Malvasia und Moscato, die als Rotweine, wie z. B. Barbera d’Asti, Dolcetto d’Asti, Freisa d’Asti und Grignolino d’Asti auf Gourmet-Tischen immer zu finden sind. Asti steht aber hier nicht nur für den hier im 19. Jahrhundert erfundenen prominenten Schaumwein, sondern auch für übersprudelnde Ideen im Sinne von landschaftsgerechter, moderner Architektur.

Denn auch, wenn ein einzigartiges Bauobjekt entstanden ist, sagt Fabio Buttigliero: „Ein Gebäude ist nicht als Solitär zu betrachten. Seine Wirkung auf die Umgebung muss in den Design-Prozess mit einfliessen“. Sowohl dem Bauherren als auch der strengen Landschaftskommission die prickelnde Architekturidee schmackhaft zu machen, war auch für die Architekten eine Herausforderung. Dazu wurden Studien erstellt und es gab eine Menge Diskussionen über die Farbe der Fassade und das Material, das dafür verwendet werden sollte. Weil Aluminium umweltverträglich ist und die Farbe opalgrün sich mit der Umgebung und der Natur in Verbindung setzt, gab die Idee der Farbe und des Materials von PREFA den Ausschlag.

Flow mit Glow

„Den Flow, den man im Grün der Umgebung dank Park, Fluss und Feldern spürt, haben wir versucht in die Gestaltung der Gebäude mitzunehmen und ihn nicht zu unterbrechen, wenn man das Objekt betritt. Vom Boden bis hinauf zum Dach zieht sich das Grüngefühl durch“, sagt Buttigliero. Den nötigen Glow lieferte PREFA mit Aluminium Sidings in opalgrün, die dem Objekt jene kostbare Anmutung geben, die auch die Weine des Piemont bei Feinschmeckern geniessen.

Opale galten bereits in der Antike als besonders wertvolle Edelsteine, die teilweise sogar höher als der Diamant bewertet wurden. „Der Opal besitzt den purpurnen Funken des Amethystes und das Seegrün des Smaragdes und eine überhaupt unglaubliche Mischung des Lichts“, wusste schon Plinius. Daran hielten sich auch die beiden Architekten mit ihrer Farbwahl opalgrün. „PREFA hatte das einzige Material, das in dieser Farbe lieferbar war“, sagt Spengler Mauro Galavotti, der die Fassade ausführte.

Die geringe Materialstärke der Sidings brachte die Architekten auch auf die Idee, die gesamte Fassade mit relativ kurzen 200er Sidings in Standardgrösse zu verkleiden, um Wellungen zu vermeiden. Jeweils drei Sidings nebeneinander - mit  und ohne Schattenfuge- ergaben eine saubere, einheitliche Ästhetik für das Gesamtobjekt und brachten Glow in den Flow. Verlegt wurden die 1'500 m² der Fassade in nur zwei Monaten auf einer Aluminium Unterkonstruktion.

La vita e bella

„Dieses Bauvorhaben war schon ein ganz spezieller Fall“, resümiert das Architektenteam in der Bilanz. Auch weil das italienische Lebensgefühl ein ganz besonderes und daher die Ansprüche an die Architektur hoch sind. „Die Art wie wir unsere Freizeit verbringen, das soziale Leben ganz allgemein, das ist, denke ich, schon anders als in anderen Ländern. Wir schätzen das schöne Leben. Ich glaube wir sind einfach lebendiger“, zieht Fabio Buttigliero Bilanz. 

Produktbox PREFA Sidings

Material

Farbbeschichtete Aluminium-Legierung, Oberfläche glatt, stucco oder liniert, wahlweise mit oder ohne Schattenfuge

Befestigung

Auf Alu- oder Holzunterkonstruktion geschraubt oder genietet

Gewicht

ca. 3,3 bis 4,3 kg/m²

Beschichtung

hochwertige Zweischicht-Einbrennlackierung oder pulverbeschichtet

Standardformate

138 x 0,7 mm, 200 x 1,0 mm, 300 x 1,2 mm, Länge: 500 bis 6'200 mm

Architekten-Empfehlung:

„Den Flow, den man im Grün der Umgebung dank Park, Fluss und Feldern spürt haben wir versucht in die Gestaltung der Gebäude mitzunehmen und ihn nicht zu unterbrechen, wenn man das Objekt betritt. Vom Boden bis hinauf zum Dach zieht sich das Grüngefühl durch. Den nötigen Glow lieferte PREFA mit Aluminium Sidings in opalgrün. “

Fabio Buttigliero & Filippo Cornero
GAP Studio