Das für die Planung zuständige Architekturbüro, die Graf Biscioni Architekten AG aus Winterthur, mit Christoph Giger als Projektverantwortlichen, zeigt sich ein engagiertes Bindeglied für das schöne und für die künftigen Benutzer sichere Gebäude. Abklärungen der Dachdetails betreffend Dachaufbau, Übergang vom Hauptdach zum Vordach, Falzbild und der Befestigung der Solaranlage werden kompetent seitens Projektentwickler Roger Berner begleitet.
Für die Eindeckung ist die Spenglerei Schnyder AG beauftragt, mit Armin Notz als Objektleiter. Für den reibungslosen Ablauf auf dem Dach ist Spenglermeister, Gründer und Inhaber Valentin Schnyder, die Logistik enorm wichtig. „Ein Tag vorher wird alles vorbereitet und bis ins Detail geplant“, ergänzt er. Die Scharen werden in der Werkstatt zugeschnitten, profiliert und auf die Baustelle transportiert. Auf dem Dach mit einer Neigung von 6° und einer Dachfläche von 950 m² wird das Prefalz auf einer Vollschalung in der Farbe bronze speditiv verlegt. Mit fünf Leuten auf dem Dach ist jeder Mitarbeiter mit seiner spezifischen Aufgabe betraut und es geht rasch voran.
In einem Bereich von drei Metern werden die Scharen mit Festhaften, alle anderen mit Schiebehaften befestigt. Letztere gewährleisten die Aufnahme der temperaturbedingten Längenänderung der Blechprofile. Das Lüftungsband wird als Einlaufblech gekantet. Der Dachausstieg wird mit Prefalz bronze eingefasst. Auf der einen Dachseite wird eine Photovoltaik-Anlage montiert. Diese wird mit dem PREFA Solarhalter Sunny befestigt. Damit die künftigen Benutzer sich auch im Winter sicher unter dem grossen Vordach bewegen können, sind PREFA Schnee- und Eisfangvorrichtung – ebenfalls in der Farbe Bronze – ein Muss.